ÄTHERISCHE ÖLE SIND DAS ESSENTIELLE EINER PFLANZE – IHRE LEBENSKRAFT, IHRE ENERGIE, IHRE SEELE.
Die Aromatherapie mit ätherischen Ölen ist ein Teilbereich der Phytotherapie. Ihre Anwendung beruht auf langjähriger, weltweiter Erfahrung sowie auf wissenschaftlichen Untersuchungen.
Ätherische Öle sind organische Stoffwechselprodukte, kleinste Öltröpfchen, die in der Pflanze, in Öldrüsen gebildet werden. Die Gewinnung von ätherischen Ölen geschieht meist über Wasserdampfdestillation (Rose, Angelikawurzel, Lavendel) oder durch Kaltpressung der Schalen (Zitrone, Grapefruit, Orange).
Ätherische Öle sind das Essentielle einer Pflanze – ihre Lebenskraft, ihre Energie, ihre Seele.
Der Weg ätherischer Öle durch unseren Körper
Aufgrund ihrer lipophilen (fettlöslichen) Eigenschaften werden ätherische Öle über Haut und Schleimhäute (Riechschleimhaut) vom Körper resorbiert und können so ihre Wirkung im gesamten Organismus entfalten.
Über die Haut (Bäder, Ölmassagen, Einreibungen und Auflagen), gelangen die Wirkstoffe ins Lymphsystem und den Blutkreislauf.
Bei der Raumbeduftung und Inhalationen werden die Wirkstoffe von den Schleimhäuten der Atmungsorgane aufgenommen. Die Duftmoleküle setzen Reize im Gehirn und wirken dort im limbischen System, dem Teil des Gehirns, in dem die Gefühle entstehen.
Ätherische Öle wirken auf Körper, Geist und Seele. Man weiß heute, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen der emotionalen Ebene und dem Immunsystem besteht (Psycho Neuroimmunologie). Mit Düften kann man dazu beitragen, ein positives Umfeld zu schaffen, um damit den Körper zu stärken.